Schockierende erste Nacht in Argentinien: Handy geraubt von einem Motorraddieb – Erlebnisbericht
🩵Hintergrund Bevor ich zu meiner Reise aufbrach, hatte ich gehört, dass Buenos Aires als die sicherste Stadt Südamerikas gilt und man sich im Allgemeinen sicher fühlen kann. Doch ich wurde auch gewarnt, vorsichtig vor Taschendieben zu sein, die Telefone und Bargeld anvisieren könnten. Um sicher zu bleiben, brachte ich eine schlichte Hüfttasche und ein Telefongehäuse mit Handriemen mit, um mein Sicherheitsgefühl zu erhöhen.

Bei meiner Ankunft bestätigten Einheimische dieselben Ratschläge: Buenos Aires ist tatsächlich ziemlich sicher, aber es ist klug, auf der Straße kein Telefon zu benutzen. Falls unbedingt nötig, sollten Sie es fest mit beiden Händen halten, empfahlen sie mir.
🩵Vorfall Um 6:30 Uhr morgens, nach einer Nacht in einer Diskothek, bekam ich endlich ein Uber. Der Fahrer sollte in nur drei Minuten da sein, doch er steckte im Stau fest und schrieb mir, dass er verspätet sei. An der Straßenseite hielt ich mein Telefon sicher mit beiden Händen fest, während ich ihm antwortete.
Ich bemerkte einen Menschen auf einem Motorrad etwa fünf Meter entfernt parken. Da er nicht bewegte sich, dachte ich, er warte auf jemanden, und ließ meine Vorsicht nach. Was ich nicht ahnte: Er wartete auf mich! Sobald er sah, dass ich mein Telefon herausnahm, um eine Nachricht zu schicken, gab er Gas und fuhr direkt auf mich zu!
Ich dachte immer, solche Vorfälle passierten nur auf stark befahrenen Straßen, aber hier war es, direkt auf dem Bürgersteig! Bevor ich reagieren konnte, raste er an mir vorbei, und ich spürte einen scharfen Schmerz in meiner Hand. Doch zum Glück war mein Telefon immer noch fest in meinem Griff! Ich realisierte, dass ich gerade einem Raubüberfall auf Rädern entkommen war – am ersten Abend in Buenos Aires!
Ich war unglaublich dankbar, dass ich so fest zugepackt hatte.
🩵Menschliche Wärme Im Moment des Vorfalls schrie ich „F U“ in Richtung, wo der Motorradfahrer verschwunden war. Überraschenderweise eilten vier oder fünf Einheimische aus der Nähe, die Englisch sprachen, herbei, um zu fragen, was passiert sei. Ich erklärte, dass der Typ auf dem Motorrad mein Telefon fast geklaut hätte. Einer von ihnen fragte sofort: „Geht es dir gut?“
Ich versicherte ihnen, dass es mir gut gehe, und ihre Besorgnis war wirklich berührend. Sie blieben bei mir und erzählten, dass solche Vorfälle leider im gesamten Südamerika üblich seien. Sie rieten mir, besonders wachsam gegenüber Motorraddieben zu sein und mein Telefon zu schützen. Ihre wiederholten Fragen nach meinem Wohlergehen waren unglaublich herzerwärmend.
Sie boten sogar an, bis zu meinem Uber zu warten. Während wir warteten, tauschten wir Instagram-Profile aus, und sie sagten mir, ich solle ihnen schreiben, wenn ich sicher zu Hause ankäme. Sie luden mich auch ein, sie zu begleiten, falls ich später zu einer Party gehen wollte. Ihre Freundlichkeit und aufrichtige Wärme rührten mich tief. Es war ein Beweis dafür, dass es echte Menschlichkeit und Mitgefühl in der Welt gibt – und insbesondere in Argentinien!
🩵Reflexion Trotz meiner gründlichen Vorbereitung und zusätzlicher Vorsicht ereignete sich dieser Vorfall trotzdem. Zum Glück konnte ich mein Telefon behalten, was zwar nicht ideal war, aber Teil der Reiseerfahrung in Südamerika ist. Also, Freunde, seid beim Reisen nach Argentinien besonders, besonders vorsichtig! Versucht, auf der Straße kein Telefon zu benutzen, und wenn ihr es tun müsst, seid immer vollständig euch umgebungsaware.