Nicht provozierte Angriffe am Bahnhof von Perth nach drei Wochen der Ankunft: Nachfolgebericht

Am 15. März begab ich mich zur Polizeiwache, um eine Aussage zu machen. Die Polizistin, die mir half, war äußerst freundlich und erfasste alle Details des Vorfalls mit großer Sorgfalt. Sie gab mir eine IR-Nummer, erklärte, dass diese es mir ermöglichen würde, den Fortschritt des Falls zu verfolgen. Sie versicherten mir, dass sie sich bei dem Bahnhof nach Überwachungsvideos und potenziellen Zeugen umsehen würden, und ich unterschrieb ein Dokument, das die Polizei ermächtigte, meine medizinischen Unterlagen einzusehen.

Falls die Beweise ausreichen, um eine direkte Verurteilung zu ermöglichen, muss ich nicht vor Gericht erscheinen. Wenn jedoch weitere Informationen erforderlich sind, werde ich erneut aussagen müssen, um den Vorfall zu schildern.

Im Nachmittag, nach einem Besuch in mehreren Krankenhäusern, gelang es mir schließlich, eine medizinische Untersuchung am Sir Charles Hospital durchzuführen. Das medizinische Personal war äußerst freundlich, und die Untersuchung dauerte etwa zwei Stunden. Sie informierten mich darüber, dass der Bericht direkt an die Polizei gesendet werden würde.

Heute plane ich, mich auszuruhen, und morgen werde ich Opferhilfe kontaktieren sowie die Schule informieren und psychologische Beratung aufsuchen, um mir in dieser schwierigen Zeit zu helfen.