Entdecke die besten Selbstfahrtrouten auf der Südinsel Neuseelands: Ein Muss-Leser-Leitfaden
Ich freue mich, meine wichtigsten Erkenntnisse mit all euch zu teilen, und heiße eure Ergänzungen im Kommentarbereich herzlich willkommen! 🎉

1. Egal ob ihr die Reise im Uhrzeigersinn, gegen den Uhrzeigersinn oder über einen Mittelweg antreibt, es wird dringend empfohlen, die Reise mit einem Besuch von Tekapo, dem Pukaki-See und Mount Cook zu beginnen. Diese atemberaubenden Orte sind am besten zu genießen, wenn man noch voller Energie ist. Je weiter die Reise fortschreitet, desto größer ist die Gefahr von geistiger Müdigkeit und ästhetischer Erschöpfung, daher ist es ratsam, das Beste für zuerst zu reservieren, um keine atemberaubenden Sichten zu verpassen.

Darüber hinaus bleibt euch dann mehr Zeit für unvorhergesehene Verzögerungen, ohne dass ihr deswegen Bedauern empfindet.

2. Für ein unvergessliches Sternschauen-Erlebnis in Tekapo könnt ihr einfach ans Ufer gehen und die Milchstraße bewundern – ohne die Notwendigkeit eines geführten Touren. Eine Tour bietet zusätzliche Erklärungen, aber die natürliche Schönheit des Nachthimmels ist auch allein schon faszinierend.

3. Hubschraubertouren nach Mount Cook werden oft aufgrund von Wetterbedingungen abgesagt. Es ist klug, entweder einen zusätzlichen Tag für diese Aktivität einzuplanen oder flexibel zu bleiben. Die gute Nachricht ist, dass der Hooker Valley Track nur 10 Minuten vom Hubschrauberlandeplatz entfernt ist, was ihn zu einer perfekten Alternative macht, falls die Tour ausfällt. Das gleiche gilt für Fallschirmspringen – hab immer einen Ersatzplan parat!

4. Wenn es schwierig ist, Unterkunft in Mount Cook zu finden, solltet ihr in Twizel übernachten. Obwohl es eine 50-minütige Autofahrt zum Wanderaufenthalt ist, ist die Landschaftsroute absolut atemberaubend. Wir haben die Rundfahrt zweimal gemacht und waren nie müde an den malerischen Ausblicken. Es ist eine Fahrt wert.

5. T-Kreuzungen und Kreisverkehre können problematisch und gefährlich sein. Bevor ihr auf die Straße geht, ist es ratsam, die Regeln im Kopf durchzuspielen: Welche Signale zu verwenden, welcher Seite zuerst zu prüfen und die Richtung des Kreisverkehrs (im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn). Verlasst euch nicht nur auf andere Autos, da es nicht immer viele davon gibt. Seid vorsichtig und vermeidet Überheblichkeit. Besonders aufmerksam sein sollte man bei der Vorfahrt für geradeaus fahrende Fahrzeuge, da andere Fahrer möglicherweise nicht nachgeben.

6. Es schadet nicht, etwas langsamer zu fahren, insbesondere wenn man sich auf unbekannte Straßen begibt. Achtet auf den Rückspiegel, um zu sehen, ob hinter euch Fahrzeuge sind. Wenn ihr eine Schlange bemerkt, signalisiert und zieht links hinzu, um sie vorbeizulassen. Diese einfache Höflichkeit kann einen großen Unterschied bei der Verkehrsführung und Sicherheit machen.

7. Bei Inselrundfahrten, die länger als 10 Tage dauern, ist Fahrtmüdigkeit tatsächlich ein Problem. Wir fanden heraus, dass es die beste Entscheidung war, 4 entspannte Tage in Queenstown zu verbringen und dann mit dem Bus zurück nach Christchurch zu fahren. Die Pause ermöglichte uns, komplett zu erholen, und die Sonnenuntergänge in Queenstown sind wirklich etwas Besonderes – sie werden nie langweilig.
8. Von Queenstown aus könnt ihr problemlos Tagesausflüge nach Wanaka, Arrowtown, Glenorchy und anderen nahegelegenen Attraktionen unternehmen. Wenn euer Plan diese Orte einschließt, solltet ihr Queenstown als Basis nutzen. So könnt ihr das Packen und Wechseln der Unterkünfte täglich vermeiden, was eure Reise viel angenehmer macht.
Wenn ich noch weitere Tipps in Erinnerung bringe, werde ich sie sicherlich im Kommentarbereich aktualisieren! 💕