Vollkommenes Wetter genießen: Warum eine zweite Wanderung zum Tongariro absolut lohnenswert ist
Ich machte mich erneut auf den Weg zum Tongariro Alpine Crossing, und obwohl beide Touren etwa 7 Stunden dauerten, waren die Erfahrungen Welten voneinander entfernt. Das erste Mal, mitten im Hochsommer, umhüllte eine dicke Nebelbank alles, sodass ich keine Sicht hatte. Dieses Mal war es zwar etwas kühler, aber das Wetter war absolut perfekt.

Während des gesamten Marsches wurde ich mit einem atemberaubenden Panorama aus blauen Himmeln, majestätischen Vulkanken und schimmernden Seen belohnt, die atemberaubende Ausblicke zu jeder Ecke boten!

Um meinen Trip optimal zu gestalten, planten wir, am Tag vor dem Tongariro Alpine Crossing Blackwater-Rafting im Black Abyss in Waitomo zu unternehmen. Diese hintereinandergeschaltete Abenteuer war nicht nur praktisch, sondern auch äußerst effizient. Der Black Abyss übertraf alle meine Erwartungen, beginnend mit einem spannenden senkrechten Abseilen in die Höhle.

Von dort aus zogen wir durch die Dunkelheit, navigierten unterirdische Flüsse, nahmen mutige Sprünge von Klippen und kletterten durch enge Gänge, alles unter dem magischen Leuchten tausender biolumineszenten Glühwürmchen. Es fühlte sich an, als würde man in ein echtes Videospiel eintauchen. Ein besonders faszinierendes Merkmal war eine runde Öffnung im Höhlenhimmel, die einem Portal in eine andere Welt glich, dem Erlebnis einen fast surrealen Schönheit verliehen.

Zum Abschluss wurden uns heiße Getränke, Kekse und Schokolade angeboten, ein nachdenkliches Detail, das das Abenteuer noch angenehmer machte.

Tipp: Für diejenigen, die Brille tragen, fand ich es sicher, sie in meiner isolierten Jacke zu lagern, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, seien Sie besonders vorsichtig, um Ihre Augen während der Sprünge zu schützen!

Am nächsten Tag machten wir uns für den eigentlichen Tongariro Alpine Crossing auf den Weg. Wir entschieden uns für den Ketetahi One Way Park N Ride Shuttle, indem wir unser Auto am Endpunkt parkten und mit dem Shuttle zum Startpunkt fuhren. So konnten wir direkt zurück zu unserem Fahrzeug gehen, was die Logistik unglaublich praktisch machte! Die Parkkoordinaten am Ende lauten: 39°03’55”S 175°40’02.0”E. Obwohl es „Kein Parken“-Schilder entlang der Straße gab, ließ uns der Shuttle-Fahrer hinter den Barrieren parken, und wir bekamen keine Tickets (was uns sehr erleichterte). Bild 3 bietet eine nützliche Parkanleitung.

Dieses Mal machte das klare Wegführungssystem und das perfekte Wetter den Tongariro Alpine Crossing zu einer wirklich unvergesslichen Erfahrung. Obwohl es körperlich anspruchsvoll war, machte uns das Gefühl der Befriedigung und die atemberaubende Landschaft alles wett.
Soll ich es zur Osterzeit oder beim nächsten langen Wochenende ein drittes Mal versuchen? Ich schaue mir bereits The Lost World an, einem 7-Stunden-Trecking durch Höhlen kombiniert mit einem 100-Meter-Abseilen. Es ist eine neue Herausforderung, und ich kann es kaum erwarten, sie anzugehen!
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