Entdeckung von Auckland: Erste Eindrücke und unverzichtbare Sehenswürdigkeiten
Tag 1: Eine Stadtwanderung und ein Besuch im Kunstmuseum. Um 13:30 Uhr schlossen wir uns einer kostenlosen Führungsgruppe an, die sich mit der Welt der Moderne und zeitgenössischen Kunst sowie dem reichen Geflecht der maorischen Kultur beschäftigte.

P3-5: Der Huia, einst eine majestätische Präsenz in den alten Wäldern des Nordinsels Neuseelands, war eine endemische Vogelart. Sein englisches Name, „Huia“, ist von seinem charakteristischen Ruf abgeleitet. Als die Maori um das 13. Jahrhundert aus dem südpazifischen Raum nach Neuseeland migrierten, wurden sie von dem Huia fasziniert, verehrten ihn für seine Intelligenz, Noblesse und Mystik.

Doch ihre Verehrung nahm eine dunklere Wendung, da sie glaubten, dass nur die ehrenhaftesten Individuen würdig waren, die Federn des Huia zu tragen. Dies führte zu rituellen Tötungen dieser zauberhaften Vögel, wobei ihre Federn und Häute den angesehensten Mitgliedern ihrer Gemeinschaft überreicht wurden.

Tragischweise führte diese Praxis, zusammen mit dem unaufhörlichen Jagen durch koloniale Siedler, die mit fortschrittlicheren Waffen bewaffnet waren, zum Aussterben des Huia.

P6-10: Das Robertson-Geschenk. Im Jahr 2009 erhielt die Auckland Art Gallery eine transformative Spende von den Robertsons, einem philanthropischen und kunstsammelnden Paar aus New York, USA. Ihre großzügige Gabe, geschätzt auf über 200 Millionen US-Dollar, umfasste Meisterwerke berühmter Künstler wie Picasso, Monet, Gauguin, Cézanne und Dalí.

Dieser Spende verdankt die Galerie nicht nur eine vergrößerte Sammlung, sondern hebt auch den Status von Auckland als kultureller Reiseziele, indem sie den Besuchern eine seltene Gelegenheit bietet, einige der weltberühmtesten Kunstwerke zu erleben.


