-jährige Frau bezwingt den Kilimandscharo: Überwindung der Höhenkrankheit an Tag 3 Summit Challenge
**Lemosho Route Tag 3: Ein Test für Ausdauer und Teamgeist**

**Route:** SHIRA2 CAMP (3.850m) → Lava Tower Camp (4.600m) → Barranco Camp (3.900m) 🥾 **Wanderstatistik:** 11 km Wanderung mit einem Anstieg von 850 m und einem aufregenden Abstieg von 700 m 🌳 Malerische Highlights:** Alpine Wiesen, zerklüftete Hochgebirgswüsten und weitläufige vulkanische Ausblicke 🌤️ **Wetterumschwünge:** Die Temperaturen fallen ab Tag 2 um 5-10 °C, mit beißenden Winden und plötzlichen Regengüssen in höheren Lagen 👚 **Essentials für die Ausrüstung:** Ziehen Sie sich mehrere Schichten an!

Pack lange/kurze Ärmel, ein warmes Fleece, eine wetterfeste Hardshell, eine strapazierfähige Wanderhose, eine kuschelige Mütze, ein Sonnentuch und UV-blockierende sunglasses

**Die Reise entfaltet sich** Tag 3 auf der Lemosho-Route begann mit einem entschlossenen Schritt vom SHIRA2 CAMP in die dünner werdende Luft der alpinen Zone des Kilimandscharos. Der Weg zum Lava Tower Camp offenbarte eine dramatische Vulkanlandschaft – karg und doch atemberaubend, mit dem schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo, der wie ein stiller Wächter aufragt. Aber die eigentliche Herausforderung kam während des steilen, felsigen Abstiegs zum Barranco Camp, wo jeder Schritt Konzentration und stamina.

**Der Biss der Höhe** Oberhalb von 4.300 Metern schlich sich das erste Flüstern der Höhenkrankheit ein – dumpfe Kopfschmerzen, ein leichter Schwindel. Die Beruhigung meiner Teamkollegen ("Das passiert jedem!") milderte die Sorge, aber die Natur hatte mehr zu bieten. Auf 4.600 m peitschten heftige Winde und eisiger Regen auf uns ein, die Temperaturen sanken und die Moral zehrten. Gegen Übelkeit und Erschöpfung kämpfend, verschluckte ich ein paar Bissen Essen und klammerte mich an das Versprechen der Linderung während der descent.

**Teamwork in der dünnen Luft** Am Abend im Barranco Camp (3.900 m) ließen meine Symptome nach – aber drei Teamkollegen hatten nicht so viel Glück. Heftiges Erbrechen, rasendes Fieber – ihr Zustand wurde immer schlimmer. In diesen Höhen kann selbst eine kleine Krankheit schnell eskalieren. Die Gesünderen unter uns schlossen sich zusammen und arbeiteten mit Führern zusammen, um Medikamente zu verabreichen, die Kranken mit Flüssigkeit zu versorgen und sie in Zelten unterzubringen. In diesem Augenblick brannte das Band des gemeinsamen Kampfes heller als ever.

**Reflexionen vor dem Sturm** Dieser Tag war eine rohe Lektion in der Dualität der Natur: Ihre Schönheit demütigt, ihre Härte macht Angst. Es offenbarte aber auch die unerschütterliche Kraft der Teamarbeit. Jedes aufmunternde Wort, jede geteilte Wasserflasche wurde zum Rettungsanker. Als ich einschlief, klammerte ich mich an diese Hoffnung – obwohl ich irgendwo tief in mir spürte, dass die härtesten Prüfungen noch vor mir come.

*(Fortsetzung folgt... Der Vorstoß auf den Gipfel steht bevor.)*
