Was sind die besten Selbstführungs-Tourenrouten für Ostern im Budget?

Auf Osterntag 1722 stieß der niederländische Seefahrer Jacob Roggeveen und seine Mannschaft auf eine noch nicht auf der Karte verzeichnete Insel im weiten Pazifik-Ozean im Süden. Überwältigt von einem Gefühl der Entdeckung nannten sie sie Ostern-Insel zu Ehren des Tages.

Was sind die besten Selbstführungs-Touren für Ostern-Insel im Budget?
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Am nächsten Morgen, während Roggeveen noch ruhte, stürmte einer seiner Assistenten in sein Quartier, seine Stimme zitterte vor Aufregung. Er berichtete von einer erstaunlichen Entdeckung auf der Insel. Neugierig folgte Roggeveen dem Assistenten schnell zum Fundort, wo er ein Szenario vorfand, das ihn fast sprachlos zurückließ.

Die Einwohner der Insel waren in einer feierlichen religiösen Zeremonie vertieft, Feuer entzündeten, sich auf den Boden warfen und Gebete flüsterten zu riesigen steinernen Statuen.

Diese monumentalen Figuren, die beeindruckend 9 Meter hoch stehen, wurden aus riesigen Steinen kunstvoll in menschliche Köpfe mit verlängerten Ohren, kurzen Stirnen, herausragenden Nasen und ernsten, ehrfurchtgebietenden Gesichtsausdrücken geschnitzt. Die enorme Anzahl dieser Statuen war überwältigend: Mehr als 40 an diesem Ort allein und bis zu 300 auf den Hängen von Rano Raraku in der Nähe! Einige standen in Gruppen, andere waren etwa 45 Meter voneinander entfernt, jedes wog mehr als 30 Tonnen.

Die Steinfiguren wurden in einem vulkanischen Steinbruch am südöstlichen Ende der Insel hergestellt, wo heute noch teilweise fertigte Figuren zu sehen sind. Nachdem sie fertig waren, wurden die Statuen auf Plattformen gestellt, unter denen die Verstorbenen begraben waren. Radiokohlenstoffdatierung legt nahe, dass die älteste Statue um das Jahr 90 n. Chr. errichtet wurde. Der Zweck dieser kolossalen Kreationen bleibt ein Rätsel und trägt zur mysteriösen Anziehungskraft der Insel bei.

Ostern-Insel, die nun Teil chilenischen Territoriums ist, liegt im Süd-Pazifik, 3.600 Kilometer von der chilenischen Küste entfernt. Die Einheimischen nennen sie "Rapa Nui", was "der Bauchnabel der Welt" bedeutet. Seit den niederländischen Entdeckern Ostern-Insel am Ostertag 1722 erreichten, wird sie auch "Ostern-Insel" genannt.

Die Steininschriften in Viracocha, Peru, ähneln den auf Ostern-Insel stark. Die "Moai"-Statuen, die in solch großem Maßstab errichtet wurden, strahlen eine Atmosphäre der Ernsthaftigkeit und Ehrfurcht aus.

Bei der Landung auf Ostern-Insel entdeckten die Forscher zahlreiche hölzerne Bretter in der Nähe der Steinfiguren, die mit eigenartigen bildhaften Schriften versehen waren. Diese Schrift war völlig anders als jede andere, unterschied sich von alten chinesischen, indischen und ägyptischen Bilderschriften. Ihre Symbole waren abstrakter, und die Dicke und Tiefe der Striche schienen bestimmte Bedeutungen zu vermitteln. Die gesamte Anordnung der Schrift erschien rhythmisch, fast wellenartig.

Der Vogelmensch-Kult auf Ostern-Insel ähnelt den Malereien und Holzschnitzereien auf den Salomonen-Inseln. Die dargestellten Vogelmenschen in diesen Kunstwerken haben Vogelköpfe und menschliche Körper, große runde Augen und lange gebogene Schnäbel, was eine faszinierende Verbindung zwischen diesen weit entfernten Kulturen schafft.

Die kolossalen Steinfiguren, die Ostern-Insel sprenkeln, erinnern sofort an das mysteriöse Tiwanaku in den Anden. Doch die Einwohner dieser abgelegenen Insel nennen ihre Heimat liebevoll "Te Pito o Te Henua", einen poetischen Namen, der "der Bauchnabel der Welt" bedeutet.

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